Yoga
für Körper und Seele

Wir müssen von Zeit zu Zeit eine Rast einlegen – und warten, bis unsere Seele uns wieder eingeholt hat

Indianisches Sprichwort

Yoga führt uns dazu, die innere Stille wieder wahrzunehmen, den Körper zu trainieren und den Atem neu zu entdecken. Manchmal ist es sicherlich etwas herausfordernd, den Atem mit der Übung in Einklang zu bringen. Vor allem Anfänger sind erstaunt, was es da alles zu entdecken gibt, und wie die Übungen sich auf den ganzen Körper, Geist und Seele auswirken.

Da Yoga ganzheitlich wirkt, gibt es auch Veränderungen in allen Bereichen zu beobachten. Beobachten, ja, da liegt ein Fokus im Yoga. Wir beobachten, z.B. den Atem, den Körper, die Aktivität, die Ruhe und die Veränderung. So lernen wir uns selbst wieder näher kennen, lernen uns anzunehmen und wertzuschätzen und auf unsere Bedürfnisse zu achten. Wir lernen, unsere Grenzen wieder wahrzunehmen und liebevoll zu achten. So spüren wir auch, dass wir dank Yoga fitter und beweglicher werden.

Natürlich ist Yoga nicht nur für die Übungsstunden gedacht, sondern für Anwendung und Umsetzung im täglichen Leben. Und genau das ist meine Intention, Yoga im eigenen Alltag für mehr Lebensfreude anzuwenden, wahrzunehmen, wie die Lebensenergie durch jede Zelle des Körpers strömt und wir uns beschwingt und leicht fühlen. Jede Übung hilft, tiefsitzende Spannungen zum Schmelzen zu bringen und den Körper von innen zu beleben.

Yoga ist nicht nur eine körperliche Übung, sondern Meditation in Bewegung. Mit jedem Atemzug kommen wir mehr und mehr bei uns an, befreien uns vom Alltagsstress und finden ein inneres Gleichgewicht.

Durch langjährige Auslandsaufenthalte in Bangladesh, Hongkong, Singapur und London durfte ich ganz verschiedene Yoga-Arten erfahren und erlernen. Mein Yogaweg führte mich aber doch wieder an den Anfang zurück, Yoga nach Sri Rajagopolan/Indien.

Mein Yoga ist daher heute geprägt von Ruhe und Langsamkeit
— der Ent-schleunigung —